Erkrankungen und Veränderungen des Gefieders
Für Vögel ist ein intaktes, gesundes Gefieder ausgesprochen wichtig. Einerseits hält es sie warm, andererseits schützt es ihre Haut vor Verletzungen und es ist natürlich maßgeblich dafür verantwortlich, dass sie fliegen können. Aufgrund unterschiedlicher Ursachen kann es zu Gefiederschäden kommen, die auf bestimmte Weise behandelt werden müssen, um den Vögeln zu helfen. In dieser Rubrik erfahren Sie mehr über häufige gesundheitliche Probleme, die das Gefieder der Vögel betreffen. Außerdem thematisieren wir ein Phänomen, bei dem die Färbung des Gefieders von der Norm abweicht; dies ist jedoch nicht auf eine Erkrankung im eigentlichen Sinne zurückzuführen.
Sie finden auf unserer Website weiterführende Informationen zu folgenden Themen:
- Ausgerissene Federn durch Angriffe
- Federdeformationen
- Fremdkörper im Gefieder
- Gefiederparasiten: Federlinge, Federmilben und Federspulmilben (Federkielmilben)
- Gefiederverfärbungen durch Nährstoffmangel, Leuzismus oder Albinismus
- Leim und Klebstoff im Gefieder
- Mauser
- Schreckmauser oder Schockmauser
- Stockmauser
Ausgerissene Federn durch Angriffe
Wenn Säugetiere wie beispielsweise Katzen einen Vogel angreifen, dann halten sie ihn mit den Krallen und Zähnen fest. Versucht der gefangene Vogel sich zu befreien, kann es zum Ausreißen einiger Federn kommen; auch eine Schockmauser ist möglich. Neben Säugetieren attackieren auch manche Greifvögel andere Vögel, zum Beispiel Sperber oder Wanderfalken. Sie reißen ihrer Beute die Federn aus, was oft geschieht, während das Opfer noch lebt. Gelingt es dem gefangenen Vogel zu entkommen, ist er meist verletzt und weist zudem charakteristische und oft recht großflächige Rupfungen auf. Hierbei kann die Haut geschädigt sein, unter Umständen ist es dann nötig, diese nach Absprache mit einem fachkundigen Tierarzt mit Salben zu behandeln. Liegt hingegen eine Verletzung durch ein Säugetier vor, kann zudem eine Behandlung mit einem Antibiotikum sinnvoll sein, um einer möglicherweise entstehenden Infektion des gesamten Organismus vorzubeugen (siehe Kapitel über Verletzungen durch Säugetiere).
Federdeformationen
Deformationen oder Missbildungen der Federn treten aufgrund unterschiedlicher Ursachen in Erscheinung, darunter beispielsweise ständiges Anstoßen am Käfiggitter, Eiweißmangel während der Wachstumsphase oder ein Befall mit bestimmten Gefiederparasiten. Viel Frischluft (am besten ist grundsätzlich die Haltung in einer Außenvoliere!), UV-Licht und eine Erhöhung der Luftfeuchtigkeit wirken sich günstig auf das Wachstum eines gesunden, intakten Gefieders aus. Ferner ist eine artgerechte Ernährung grundsätzlich von allergrößter Wichtigkeit.
Die missgebildeten Federn sollten in aller Regel nicht gezogen (ausgerissen) werden, da Blutungen entstehen können. Besser ist es abzuwarten, bis sie bei der nächsten Mauser ausfallen. Behindern die fehlgebildeten Federn den Vogel jedoch stark oder bluten abgebrochene Federn immer wieder, so muss man sie vorsichtig von einem Tierarzt entfernen lassen, indem er sie gerade herauszieht. Die daraus resultierende Blutung muss umgehend gestillt werden, siehe auch das Kapitel Erste Hilfe!
Speziell Zugvögel benötigen vor ihrem Start ins Winterquartier unbedingt ein intaktes Gefieder, um den weiten Weg unbeschadet zurücklegen zu können. Abgeknickte Schwung- und Schwanzfedern von Zugvögeln, zum Beispiel Mauerseglern, müssen unter Vollnarkose von einem Spezialisten, wie etwa Dr. Christiane Haupt geshiftet werden. Hierunter versteht man eine vom Menschen durchgeführte „Reparatur“ der Federn, um den Vögeln zu der lebenswichtigen Flugfähigkeit zu verhelfen.
In der Abbildung „Gefiederverschleiß“ ist das zerschlissene Gefieder eines Mäusebussards zu sehen, das durch falsche Haltungsbedingungen zu Schaden gekommen ist. Das Tier ist mit seinen Flügeln und den Schwanzfedern in einem viel zu engen Käfig immer wieder gegen das Gitter gestoßen und hat sich dadurch das Großgefieder teils schwer beschädigt.
Auch in freier Natur kann es zu Gefiederzerstörungen kommen, wenn beispielsweise Menschen brütende Vögel stören. Die folgende Fotoserie des Naturfotografen Gerhard Brodowski zeigt einen tragischen Fall, bei dem junge Uhus zu Schaden gekommen sind: Link. Verhalten Sie sich in der Natur bitte immer rücksichtsvoll gegenüber Wildtieren, um solche Vorkommnisse zu vermeiden!
Fremdkörper im Gefieder
Unter bestimmten Umständen können sich Fremdkörper im Gefieder eines Vogels verfangen; dabei kann es sich sowohl um menschlichen Unrat handeln, als auch um in der Natur vorkommende Objekte. Betroffene Tiere sind meist auf Hilfe durch den Menschen angewiesen, weil sie die Fremdkörper nicht immer allein wieder aus ihrem Gefieder entfernen können. Allerdings sollte unbedingt mit Bedacht gehandelt werden, um den Gefiederschaden durch vorschnelle Maßnahmen nicht zu vergrößern. Fremdkörper im Gefieder von Wildvögeln lassen sich oft im Frühling und Sommer beobachten. Manche Vögel geraten mit Kletten und borstigen Gräsern in Kontakt. Teile dieser Pflanzen können sich im Federkleid der Vögel verfangen und bleiben dort im schlimmsten Fall so fest haften, dass sich die Tiere nicht mehr selbst davon befreien können.
Eine typische Situation, in der es zu einem Kontakt mit anhaftenden Pflanzenteilen kommen kann, ist die Nahrungssuche. So können beispielsweise Greifvögel wie Turmfalken, die über einem Feld nach kleinen Säugetieren Ausschau halten und sich auf diese stürzen, mit den Pflanzen wie Kletten oder Borstenhirse in Berührung kommen. Aber auch wenn die Vögel an der Vegetation entlang streifen, können sich manche Baumfrüchte in ihrem Gefieder verfangen. Sind die Flügel betroffen, sind die Tiere im Fall großer anhaftender Pflanzenteile in ihren Bewegungen eingeschränkt. Mehrere kleine Pflanzenteile können hingegen das Federkleid ausfransen lassen, wodurch es den betroffenen Vögeln oft kaum mehr möglich ist, zu fliegen.
Wichtig ist, die Pflanzenteile oder andere im Gefieder verfangene Gegenstände grundsätzlich so zu entfernen, dass möglichst wenig zusätzlicher Schaden am Federkleid des Vogels entsteht. Auf keinen Fall sollten die betroffenen Federn einfach allesamt abgeschnitten werden. Dies kann für die Vögel im schlimmsten Fall zu einer monatelangen Flug- oder Manövrierunfähigkeit führen. Sie wären somit in der Wildnis nicht überlebensfähig!
Am besten sollte ein Vogel, in dessen Gefieder sich Pflanzenteile oder andere Gegenstände verfangen haben, einem fachkundigen, erfahrenen Tierarzt vorgestellt werden, der das Gefieder des Tieres behandeln sollte.
Gefiederparasiten: Federlinge, Federmilben und Federspulmilben (Federkielmilben)
In freier Natur sind Wildvögel einer ganzen Reihe von Parasiten ausgesetzt, die sich vor allem bei Tieren, deren Immunsystem geschwächt ist, oft stark vermehren können. Manche dieser äußeren Parasiten schädigen das Gefieder der Vögel. Man unterscheidet zwischen mehreren unterschiedlichen Typen von Parasiten, die das Gefieder schädigen können. Federlinge leben auf den Federn und legen dort ihre Eier ab. Federmilben leben auf der Unterseite der Federn. Sie sind lediglich 0,15 bis 0,3 Millimeter groß und deshalb nur mit einer Lupe erkennbar. Federspulmilben, auch Federkielmilben genannt, leben in den Federspulen der Flügel- und Schwanzfedern, wodurch Entzündungen hervorgerufen werden. Weitere Informationen über all diese Schmarotzer finden Sie im Kapitel über äußere Parasiten.
Gefiederverfärbungen durch Nährstoffmangel, Leuzismus oder Albinismus
Manche Vögel zeigen eine untypische Gefiederfärbung. Diese kann entweder von Dauer sein, weil sie genetisch bedingt ist, oder aber sie tritt infolge einer schweren Mangel- und Fehlernährung auf. Hier ist eine genaue Betrachtung durch einen Experten erforderlich, um die Ursache im Einzelfall korrekt einschätzen zu können.
Eine genetische Ursache liegt vor, wenn die für die Vogelart typischen Pigmente beziehungsweise Gefiederfarbstoffe teilweise (Teilleuzismus) oder am gesamten Körper (Leuzismus) ausfallen. Die Federn sind dann in den betroffenen Körperbereichen weiß, die Augen sind aber grundsätzlich schwarz. Dadurch unterscheiden sich leuzistische und teilleuzistische Vögel von Albino-Individuen. Bei Albinovögeln ist das Gefieder am gesamten Körper weiß, die darunterliegende Haut ist sehr hell und die Augen sind rot, weil auch in ihnen die dunklen Farbpigmente vollständig fehlen. Sowohl (teil-)leuzistische als auch albinotische Vögel sind in freier Natur jedoch sehr selten zu finden. Es ist jedoch schon öfter beobachtet worden, dass (teil-)leuzistische Vögel Nachwuchs hatten, der ebenfalls diese auffällige Fehlfärbung aufweist. Somit scheinen manche betroffenen Vögel trotz ihrer abweichenden Färbung Erfolg beim anderen Geschlecht zu haben und sich somit fortzupflanzen.
Aufgrund einer Fehl- oder Mangelernährung kann es bei Wildvögeln ebenfalls zum partiellen Ausfall der dunklen Farbpigmente kommen. Teile des Gefieders sind dann weiß und die Federn wirken oft ein wenig zerzaust. Der Grund dafür ist, dass sie wegen des Nährstoffmangels nicht nur falsch gefärbt sind, sondern auch nicht die nötige Festigkeit aufweisen, die sie eigentlich haben sollten. Die Abbildung „Gefiederdefekt durch Nährstoffmangel“ zeigt einen solchen Fall, die weißen Federn wirken regelrecht ausgefranst. Leider kommt es vor allem in menschlicher Obhut vergleichsweise häufig zu solchen Gefiederveränderungen. Erhalten verwaiste Jungvögel während der Aufzucht durch den Menschen kein artgerechtes Futter, gelangen zu wenige Vitamine und Mineralstoffe in ihren Körper. Diese wichtigen Stoffe stehen dem Organismus bei der Bildung des Gefieders somit nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung. Das Resultat sind teilweise weiß verfärbte Federn, die zudem strukturelle Schäden aufweisen. Sie sind brüchig, struppig und halten den Vogelkörper nicht ausreichend warm, sofern es sich um kleine Körperfedern handelt.
Sind die Schwungfedern, also die langen Federn an den Flügeln, von den strukturellen Schäden betroffen, kann es sein, dass der Vogel nicht richtig fliegen kann. Die Federn sind zu weich, um ihn in der Luft zu halten. Häufig ist dies bei jungen Haussperlingen zu beobachten.
Neben Jungtieren können auch Altvögel von diesem Problem betroffen sein, insbesondere wenn sie in freier Natur leben und an einer organischen Erkrankung leiden oder wenn sie von Menschen längere Zeit gepflegt und falsch ernährt werden. Ebenso sind solche Gefiederveränderungen bei einigen Kulturfolgern wie Rabenvögeln zu beobachten, die häufig von Menschen weggeworfene Nahrung wie zum Beispiel Pommes frites fressen.
Vögel mit Gefiederschäden können so nicht in die Freiheit entlassen werden. Sie müssen bis zur Vollendung der nächsten Mauser in einer Freivoliere mit viel Sonnenlicht und sauberer Badegelegenheit sowie im Falle von Sperlingen eine Sandbadestelle untergebracht werden. Sehr wichtig ist, dass während der Zeit der Federerneuerung, die Wochen bis Monate dauern kann, Kontakt mit Artgenossen gewährleistet ist, da in dieser Lebensphase der jugendliche Vogel wichtige arttypische soziale Kontakte in der Gruppe erlernt. Am besten ist daher die Unterbringung in einer Freivoliere mit anderen „Mauserkandidaten“. Adressen können in unserer Liste mit Stationen ausfindig gemacht werden.
Wird die Mangelernährung abgestellt und erhält ein betroffener Vogel artgerechtes, nährstoffreiches Futter, wachsen seine Federn im Rahmen der nächsten Mauser für gewöhnlich in normaler Färbung und mit kräftiger Struktur nach. Die zusätzliche Gabe von Biotin ist zur Gefiederverbesserung und -neubildung von Vorteil.
Leim und Klebstoff im Gefieder
Um Insekten wie Fliegen oder Pflanzenschädlinge loszuwerden, verwenden viele Menschen spezielle klebende Hilfsmittel, die die kleinen Insekten anlocken und am Fortkommen hindern sollen. So werden beispielsweise in Ställen gegen Fliegenplagen oft Leim-Fliegenfänger aufgehängt und in Gärten finden sich mancherorts sogenannte Gelbtafeln oder Gelbsticker, die unter anderem gegen Rhododendronzikaden, aber auch gegen andere Schädlinge eingesetzt werden. Auf diesen Stickern befindet sich genau wie auf den Fliegenfängern eine stark klebende Substanz, die verheerende Auswirkungen auf das Gefieder von Vögeln hat, die mit ihr in Berührung kommen. Oft sind kleine Singvögel hiervon betroffen, sie bleiben meist hilflos an den Stickern oder Fliegenfängern hängen oder stürzen in deren Nähe ab und können aufgrund des verklebten Gefieders nicht mehr fliegen. Wichtig ist, den betroffenen Tieren schnellstmöglich zu helfen, indem man sie zu einem fachkundigen Tierarzt bringt.
Als Laie sollten Sie niemals vorschnell zu Reinigungsmaßnahmen greifen. Die Situation ist für den Vogel äußerst belastend und das Wichtigste ist dabei, den betroffenen Vogel nicht zu stressen und stabil zu halten.
Eine große Gefahr stellt die Auskühlung des Vogels dar, er sollte deswegen unbedingt gewärmt werden.
Die Reinigung der Federn darf nur an körperlich stabilen und fitten Vögeln vorgenommen werden und in mehreren Schritten erfolgen. Stabilisierung erfolgt am besten durch eine Infusion durch den Tierarzt.
Erst dann kann damit begonnen werden, das Gefieder zu säubern, was ebenfalls am besten durch einen fachkundigen Tierarzt erfolgen sollte. In der Regel sind mehrere Waschungen im Abstand von ein, zwei Tagen erforderlich, um dem Vogel Zeit zu geben, sich von der Prozedur zu erholen.
Aber bedenken Sie: Die Waschprozedur ist für Wildvögel extrem anstrengend, sie könnten aufgrund ihrer großen Angst sterben.
Um den Leim zu lösen, reicht es nicht, Vögel mit Wasser zu waschen. Dem 40°C warmen Wasser muss dabei ein Lösungsmittel zugesetzt werden, das den Vögeln keinen Schaden zufügt. Bewährt hat sich hierfür zum Beispiel aufgrund seiner speziellen Zusammensetzung das Spülmittel Fairy Dawn oder Fairy Ultra. Meist reichen mehrere Waschungen im Abstand von ein, zwei Tagen aus. Der gewaschene, nasse Vogel wird anschließend vorsichtig in ein Handtuch gewickelt, aus dem der Kopf heraus schaut und aus dem er sich selbst befreien kann. So wird er dann auf eine vorbereitete Wärmflasche gelegt und ganz in Ruhe gelassen.
Achtung: Wasservögel brauchen eine andere Reinigungsmethode, welche nicht von Laien durchgeführt werden sollte. Wenden Sie im Fall von verölten oder anderweitig verschmutzen Wasservögeln an die Expertin Tanja Regmann, welche zum Beispiel über ihre Facebookseite erreichbar ist.
Mauser
Die Mauser ist ein natürlicher Prozess und keine Erkrankung. In regelmäßigen Abständen erneuern Wildvögel ihr Federkleid, damit es stets in einem möglichst guten Zustand ist. Während der Mauser bleiben die meisten Vogelarten flugfähig und man merkt es ihnen nicht an, dass sie sich in der Phase des Gefiederwechsels befinden. Doch einige wenige Arten, die in Deutschland vorkommen, werden durch die Mauser vorübergehend flugunfähig. Dazu gehören beispielsweise Kanada- und Nilgänse. Bei diesen Vögeln findet die Mauser nach der Aufzucht der Jungtiere statt, also im Hochsommer. Wer in den Monaten Juli und August flugunfähige Gänse findet, denen die langen Federn an den Flügeln fehlen (Schwungfedern), hat es höchstwahrscheinlich mit mausernden Vögeln zu tun.
Schreckmauser oder Schockmauser
Die Schreckmauser oder Schockmauser ist ein Phänomen, das für Wildvögel lebensrettend sein kann. In Angstsituationen können Vögel einzelne oder sämtliche Schwanz- oder Schwungfedern abwerfen. Dies kann vor allem beobachtet werden, wenn ein Wildvogel von einem Raubtier, beispielsweise einer Katze, bedroht oder festgehalten wird. Der Abwurf der Federn lässt den Vogel dann oft doch noch entkommen. In aller Regel wachsen die Federn relativ schnell wieder nach, jedoch sind manche Vögel nach einer Schreckmauser vorübergehend flugunfähig. Nach einer schweren Schockmauser kann es sinnvoll sein, einen Wildvogel für kurze Zeit in einer Voliere einer Auffangstation unterzubringen, damit er in Sicherheit vor Fressfeinden ist, bis seine Federn vollständig nachgewachsen sind und er wieder flugfähig ist.
Bitte lesen Sie hier, wie Sie sich im Falle einer Schockmauser während der Brutzeit der Wildvögel verhalten sollten.
Stockmauser
Bei der sogenannten Stockmauser handelt es sich um eine Verzögerung oder um einen völligen Stillstand des natürlichen Gefiederwechsels. Die Mauser gerät dabei ins Stocken. Hiervon betroffene Vögel sehen zerrupft aus und vor allem auf dem Kopf entsteht meist ein Stachelkleid aus ungeöffneten Federscheiden. Ursachen für die Stockmauser können ein Mangel an Aminosäuren, Vitaminen und Mineralstoffen, zu geringe Luftfeuchtigkeit, zu wenig UV-Licht, hormonelle Störungen oder eine versteckte Krankheit, wie beispielsweise Leber- oder Nierenerkrankungen, sein.