Nestflüchter aufziehen

Junge Kanadagänse sind Nestflüchter und sie erkunden unter der Aufsicht ihrer Eltern ihre Umgebung
Junge Kanadagänse © Gaby Schulemann-Maier

Nestflüchter werden Vogelarten genannt, deren Küken bereits weit entwickelt und voll befiedert aus dem Ei schlüpfen und das Nest sehr bald verlassen. Ihre Augen sind nach dem Schlüpfen bereits geöffnet und das Gehör ist voll entwickelt, zudem können sie sofort laufen und schwimmen.

Zu den Nestflüchtern, die bisweilen in Menschenhand aufgezogen werden, gehören unter anderem

  • Entenartige (zum Beispiel Stockente, Reiherente, Höckerschwan, Graugans, Kanadagans)
  • Hühnervögel (zum Beispiel Wachtel, Fasan, Rebhuhn)
  • Lappentaucher (zum Beispiel Haubentaucher, Zwergtaucher)
  • Rallen (zum Beispiel Teichhuhn, Blässhuhn)
  • Watvögel (zum Beispiel Kiebitz, Uferschnepfe, Flussuferläufer)

Rallen, Lappentaucher und Entenartige werden im Folgenden als Wasservögel bezeichnet.

Junge Nestflüchter können aus den unterschiedlichsten Gründen in Not geraten und menschlicher Hilfe bedürfen. Sollten Sie sich entschließen, einem solchen Findelkind zu helfen, gilt es, einige wichtige Dinge bei der Aufzucht zu beachten. In den angegliederten Kapiteln haben wir wichtige Details für Sie zusammengestellt.

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